Google Ranking verbessern

10 Tipps zur Platzierung bei Google

Wer eine Dienstleistung oder ein Produkt sucht, der informiert sich vorab online. Unternehmer stehen deshalb in der Pflicht, sich im Internet einladend und professionell zu präsentieren. Der Unternehmensauftritt im Netz ist Filiale und Visitenkarte zugleich. Aber die schönste Filiale mit dem besten Sortiment hilft Ihnen nicht, wenn potenzielle Kunden sie nicht finden.

Möglichst weit oben in den Google-Suchergebnissen zu stehen, ist ein zentraler Faktor für den Erfolg Ihrer Website. Je besser das Google-Ranking, desto mehr Menschen werden die Seite besuchen.

Je mehr Kriterien Google heranzieht, um eine Website zu bewerten, desto mehr entwickelt sich Suchmaschinenoptimierung (SEO, Search Engine Optimization) zu einer Wissenschaft. Die Suchmaschine bewertet Seiten immer differenzierter in dem Bestreben, das Dickicht Internet zu lichten und den Menschen die tatsächlich besten Ergebnisse zu ihren Suchanfragen zu liefern. Mittlerweile fließen mehr als 200 Faktoren in das Ranking ein, einige davon zentral, andere marginal. Wir haben für Sie zehn Tipps zusammengestellt, wie sich das Ranking Ihrer Website verbessern lässt.

1) Der Google-Algorithmus

Das Herz von Google ist bis heute die „PageRank“-Technik, benannt nach Google-Mitgründer Larry Page. Die frühen Suchmaschinen hatten das Netz stumpf nach Stichwörtern durchforstet. Google trumpfte 1998 mit dem Ansatz auf, die Relevanz einer Seite anhand der Zahl der Links zu dieser Seite zu bestimmen. Diese Methode lieferte deutlich bessere Ergebnisse als die Konkurrenz – was dazu führte, dass es relevante Suchmaschinen-Konkurrenz bald nicht mehr gab.

Im Lauf der Jahre sind viele Kriterien dazugekommen, auch solche, die Schummler bestrafen, die mit Hilfe künstlicher Links („Linkfarmen“) versuchen, PageRank auszutricksen. Im Wesentlichen ist Google bestrebt, Seiten zu belohnen, die qualitativ hochwertige Inhalte anbieten, optisch wie inhaltlich klar gestaltet und gegliedert sowie technisch einwandfrei gebaut sind. Sind diese drei Kriterien erfüllt, dann ist ein wesentlicher Schritt getan.

2) Keywords finden und festlegen

Auf Ihrer Seite sollen die Begriffe vorkommen, die Menschen in ihre Google-Suchmaske eingeben, um ein Unternehmen wie Ihres zu finden. Überlegen Sie sich, zu welchen Suchwörtern Sie gefunden werden wollen, machen Sie eine Liste. Dann gleichen Sie ab, ob die Wörter auf Ihrer Liste übereinstimmen mit denen, die tatsächlich gesucht werden, und prüfen Sie, ob Sie womöglich einen Schlüsselbegriff vergessen haben. Mit dem Google AdWords Keyword Planner können Sie das Suchvolumen eines Suchbegriffs herauszufinden und mit einem Tool wie keywordtool.io können Sie weitere Suchbegriffe anhand der vorhandenen finden.

Am Ende stehen auf Ihrer Liste jene Schlüsselbegriffe, die a) beschreiben, was Sie tun und b) häufig benutzt werden, um per Google Unternehmen wie Ihres zu finden.

3) Die Webseiten thematisch ausrichten, kein Keyword-Durcheinander

Wahrscheinlich umfasst Ihr Angebot mehrere Dienstleistungen oder Produkte, vielleicht bedienen Sie unterschiedliche Sparten. Dieses wird sich in Ihrer Keywordliste niedergeschlagen haben, die neben einigen allgemeinen auch manchen speziellen Begriff beinhaltet. Sie müssen nicht alle Themen Ihrer Suchbegriffe auf Ihrer Startseite abdecken. Bauen Sie stattdessen relevante Themenseiten zu einzelnen Suchwörtern bzw. einzelnen Suchwortgruppen. Die Erstellung einer gemeinsamen Unterseite zu einer Suchwortgruppe macht z.B. Sinn, wenn einige Suchwörter die gleiche Suchintention abdecken.

Es empfiehlt sich also, die einzelnen Seiten thematisch auszurichten und jede Seite für ein Keyword/eine Keywordgruppe zu optimieren. Nicht nur Google, auch Ihre Besucher werden Ihren Auftritt als klar strukturiert empfinden, wenn Sie nach dieser Methode vorgehen.

4) Seitentitel, Seitenbeschreibung: Kurz, aber mit Pfiff

Allein die Existenz von „Title“ und „Description“ bewertet die Suchmaschine positiv. Hilfreich für das Ranking ist es, das Haupt-Keyword für die jeweilige Seite in den Titel einzubauen und außerdem eine Handlungsaufforderung, den so genannten „Call to Action“ (CTA) in die Beschreibung zu integrieren. Webseiten mit einem CTA in der Beschreibung, zumal wenn er gut gemacht ist, werden häufiger geklickt als solche ohne. Aber achten Sie auf die Länge Ihrer Beschreibung, Sie sollten unter 160 Zeichen bleiben, sonst riskieren Sie, dass Google Ihre Beschreibung nicht vollständig anzeigt.

5) Die Seite für Handys und Tablets optimieren

Immer mehr Menschen gehen mit ihrem Mobiltelefon oder ihrem Tablet online. Die unzähligen verschiedenen Bildschirmgrößen dieser Geräte stellen Betreiber von Websites vor Probleme – außer der Auftritt ist in „Responsive Design“ gestaltet. Diese Methode sorgt dafür, dass Ihre Website die Bildschirmgröße des Besuchers erkennt und sich automatisch anpasst. Mobilfähigkeit ist ein Kriterium, anhand dessen Google bestimmt, wie gut eine Seite rankt (Rankingfaktor).

6) Die Besucher zum Bleiben animieren

Eine Kombination aus klarem Design, kontrastreicher Optik, großer Schrift und übersichtlicher Struktur bewirkt, dass die Besucher Ihrer Website genauer hinschauen. So weit so gut, aber Sie wollen mehr, nämlich dass sie bleiben, und das möglichst lange. Auch dafür gibt es Mittel und Wege. Setzen Sie optische (vielleicht auch akustische (Vorlesefunktion, Video, Podcast)) Reizpunkte. Ein starkes Bild, eine pfiffige Grafik ziehen den Blick der Menschen an, und ein starker Text sorgt dafür, dass er nicht weiterklickt. Seien Sie prägnant statt redundant, konkret statt abstrakt, und die vielzitierte Absprungrate wird das Problem anderer Website-Betreiber sein, nicht Ihres.

7) Interne Verlinkung

Wer sich mit Ihrer Seite angefreundet hat, wer mehr wissen will, der wird beginnen zu stöbern. Geben Sie ihm Raum dafür, indem Sie innerhalb Ihrer Seite auf weiterführende/ähnliche oder vertiefende Inhalte verlinken. Aber übertreiben Sie es nicht. Verlinken Sie aus der Hauptnavigation nur auf zentrale Themenseiten, statt auf alle Unterseiten und verlinken Sie innerhalb eines Texts nur einmal für den Nutzer relevante weiterführende Informationen.

8) Inhalte mit Substanz

Heben Sie sich ab von der riesigen Mehrheit der Website-Betreiber, die ihre Seiten mit Wörtern vollstopfen und allein an einer bestimmten Zahl und Dichte von Keywords interessiert sind. Sorgen Sie dafür, dass interessiert, was bei Ihnen steht, und dass es weder abgeschrieben noch austauschbar ist. Seien Sie relevant, nicht beliebig, und sorgen Sie dafür, dass Ihre Inhalte gut aussehen und leicht aufnehmbar sind. Erläutern Sie mit Grafiken, überraschen Sie mit Bildern, fesseln Sie mit Worten.

9) Der Webmaster und seine Tools

Google belohnt technisch einwandfreie Websites. Richten Sie deshalb ein Webmaster-Tool-Konto ein, und Google wird Ihnen technische Fehler auf Ihren Seiten zeigen, sollte es welche geben. Falls die Webmaster Tools Fehler ausgeben sollten, beheben Sie diese Fehler.

10) Ruhig bleiben – und dranbleiben

Erwarten Sie nicht, von heute auf morgen aus der Irrelevanz an die Spitze des Google-Rankings emporzusteigen. Suchmaschinenoptimierung lohnt sich, ist aber eine langwierige Angelegenheit. Wenn Sie die Basis-Tipps befolgt haben, dann werden Sie bald eine Tendenz sehen, einen Trend, der anhalten wird. Aber es können, je nach Konkurrenz in Ihrer Branche, Monate vergehen, bis Sie oben angekommen sind.

Wichtig ist, dass Sie dranbleiben. Erweitern Sie Ihre Seite, produzieren Sie Videos, Texte, Animationen, überraschen Sie mit neuen Inhalten und bewegen Sie die Menschen dazu wiederzukommen. Nicht nur Ihre Kunden sehen, dass bei Ihnen etwas in Bewegung ist, Google sieht das auch.

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