Das Optimieren von Webseiten, genauer SEO für WordPress, gehört zum Online-Marketing wie der BVB nach Dortmund, der S04 nach Schalke oder der FC Bayern nach München. In unserem Nachschlagewerk möchten wir kurz und prägnant erklären, wie einfach jeder seine Webseite mit Hilfe von SEO abgestimmt für WordPress verbessern kann. Dabei geben hin und wieder Beispiele, wie Sie insbesondere in der Region NRW (d.h. Dortmund, Köln, Düsseldorf, etc.) davon profitieren können.
1. Plugins für WordPress-Suchmaschinenoptimierung
Das sind kleine Helferlein, die für die wichtigen Einstellungen zur Suchmaschinenoptimierung zuständig sind. Meistens sind sie schon recht gut ausgestattet. Ein Blick auf weitere SEO Plugins für WordPress kann jedoch nicht schaden. Das sind drei bekannte Plugins:
- WordPress SEO (Joost de Valk)
- WP SEO
- …
Wie überall anders auch, gibt es auch hier eine große Anzahl von kleinen SEO Plugins, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Da wir das SEO Plugin von Joost de Valk benutzen, basiert unsere WordPress SEO Unterrichtsstunde darauf. Das meiste davon ist aber auch mit den anderen Plugins möglich.
2. Suchmaschinen-Lesbarkeit
Zwei Faktoren sind wichtig, um gut auffindbar im Netz zu sein:
- die Struktur der Webseite
- die Einstellung der Privatsphäre von WordPress.
Um die Struktur einer Webseite an Google zu übermitteln, sind zum einen Permalinks wichtig, und zum anderen das richtige Verwenden der Elternfunktion bei der Seitenerstellung.
Für die richtige Einstellung der Privatsphäre bei WordPress sollten sie einen kurzen Blick riskieren, auch wenn diese eigentlich schon bei der Installation richtig eingestellt sein sollte.
Das geht so: „Einstellungen -> Lesen -> Suchmaschinen-Sichtbarkeit“.
3. Permalinks für SEO WordPress
Permalinks treten an die Stelle der willkürlich gesetzten Zahlenkolonne innerhalb der URL. Das ist jedoch nicht gerade gut für die Suchmaschine. Was in der Voreinstellung so aussieht:
sollte besser so aussehen:
Denn mit der sprechenden URL kann man die Struktur der Webseite bedeutend verbessern. Einstellen kann man das unter „Einstellungen -> Permalinks“.
4. Elternseiten verwenden
Die Unter- oder Hauptseiten/ auch Elternfunktion zu nutzen, sollte wohl überlegt sein, denn sie beeinflusst die gesamte URL-Struktur. Im schlimmsten Fall kann die Seite unter der alten URL nicht mehr aufgerufen werden. Also Aufpassen und Fehler vermeiden! Um eine Haupt- oder Unterseite zuzuweisen auf den rechten Rand des Bildschirms schauen. Hier sind die Seiten-Attribute zu sehen. Einfach Haupt- oder Unterseite auswählen und speichern.
Eine Variante zum Bearbeiten bieten CMS Page Tree View und CMS Page Order. Die Drag & Drop Funktion ist gerade für Leute, die mit Seiten arbeiten, besser geeignet.
5. Bilder korrekt und inhaltlich richtig beschriften
Bilder „sehen“ können Suchmaschinen nicht, dafür aber sehr wohl lesen. Das heißt für uns, dass wir Bilder treffend beschreiben müssen und zwar so, dass Keywords verwendet werden, die Google bei der Suche helfen.
In WordPress wird das in der Mediathek gemacht :
„Medien -> Medienübersicht -> Bild bearbeiten“
Jedes Bild braucht dabei seinen eigenen Titel und seine eigene Beschreibung.
6. Titel von Hyperlinks korrekt einstellen
Es ist immer ratsam die Suchmaschinen bestmöglich zu unterstützen. Wenn man also Links setzt, dann am besten prägnante Links. Dafür ein Wort oder den Teil eines Satzes im Artikel markieren und auf den Linkbutton gehen. Noch Linktitel und Ziel eingeben und geschafft! Jetzt kann der Leser den Titel sehen, wenn er mit seiner Maus über das Wort und den Satz geht.
7. Meta Beschreibung der Home-Seite
Hier sollte man aufpassen, den der Titel und die Meta Beschreibung der Startseite sind besonders wichtig zur Optimierung der Webseite. Klar, denn der Titel und die Beschreibung der Startseite, ist das, was in den Suchergebnissen als erstes auftaucht. Im folgenden Bild zeigen wie, wir mit SEO WordPress optimalerweise bei Google dargestellt werden, am Beispiel unserer SEO Agentur Dortmund.
Das ganze geht so: SEO -> Titel & Metas -> Home -> Hompage“.
8. Meta Beschreibung sowie Titel von Unterseiten & Artikel generell und im Detail
Nicht weniger wichtig ist der Titel und die Meta Beschreibung von Seiten und Artikeln. Praktischer Weise kann man hierbei mit einem Grundmuster arbeiten („SEO -> Titel & Metas -> Artikeltypen“), was wiederum Variablen verwendet.
Die Variable „%%titel%%“ und „%%sitename%% geben Auskunft über den Titel der Seiten oder des Artikel und dem Namen der Seite. Jeder Artikel sollte seine eigene Meta Beschreibung haben.
Gut ist es auch, wenn man Schritt für Schritt jede Seite durchgeht und immer andere Titel und unterschiedliche Meta Beschreibungen findet. Auch Einstellungen für die Sitemap und für Social Networks sind vorzunehmen, z.B. können einige Seiten auf NoFollow oder NoIndex umgestellt werden.
Für einzelne Beiträge und Artikel kann direkt unterhalb der Seite und des Artikel die SEO Optimierung vorgenommen werden.
9. Seiten verstecken bzw. NoIndex Inhalte festlegen
Nicht indexierbar sind Internetseiten, die nicht in den Suchergebnissen auftauchen sollen. In WordPress sind das Kategorieseiten oder Taxonomieseiten.
„SEO -> Titel & Metas -> Taxonomien“
10. Eine XML Sitemaps hinzufügen
Sitemaps sind keineswegs weg von der Bildfläche. Sie sind eine große Unterstützung für größere Seiten.
In der WordPress Version von Joost findet man eine Funktion zur Darstellung der Sitemap. Um sie zu konfigurieren geht man auf „SEO -> XML-Sitemaps“. Das Erstellen ist automatisch, sodass mein nach einem neuen Artikel kein Update machen muss.
Wer kein Allround-SEO Plugin nutzen will, dem sei das Google XML-Sitemaps empfohlen. Es bietet individuelle Lösungen und wird dafür häufig verwendet.
11. Breadcrumbs für User und Google
Mit Breadcrumbs kann die Internetseite intern verlinkt werden. Aktivieren kann man sie jedoch auch mit dem WordPress SEO Plugin von Joost, wie in unserem Fall
„SEO -> Interne Links“.
12. Einbindung von Socal Media per OpenGraph Attribute
Nichts geht mehr ohne Social Networks. Aus diesem Grund sollte man seine Webseite direkt so einrichten, dass einem Einsatz nichts im Weg steht. Hierbei kommen die OpenGraph Tags zum Zug.
Sie sorgen dafür, dass das richtige Vorschaubild eines Inhalts erscheint „SEO -> Social“.
13. Google+ Verknüpfung per Google Authorship
Auch wenn das Google Authorship noch kein wichtiger Rankingfaktor ist – es könnte dazu werden. Deshalb sollte der Autor der Webseite mit seinem Google+ Account verknüpft werden, sodass Google das auch sehen kann.
Um den Google Authorship zu aktivieren, einfach unter „Benutzer -> Alle Benutzer“
Dein Benutzername“ auf „Kontaktinfo“ und dann auf „Google+“ gehen. Einmal die Adresse zu seinem Googel+ Profil eintragen und im Gegenzug die Adresse der Webseite im Google+ Profil unter „Blogs/Webseiten“ hinterlegen. Überprüfen kann man das ganze dann mit dem Rich Snippet Testing Tool.
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